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Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein?

Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein
Kamin: Was bedeutet „Abstand zu brennbaren Materialien”? Die Entscheidung für einen Kaminofen in Ihrem Neubau ist gefallen, aber welcher Platz in Ihrem Haus eignet sich nun am besten als Aufstellort? In der Regel kann ein bei der richtigen Planung an jeder beliebigen Stelle platziert werden.

Dennoch gibt es Vorschriften, z.B. in Bezug auf den Brandschutz, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen. Bei der Wahl des Ortes spielt neben der Anschlussmöglichkeit und der Verbindung zum auch der Abstand zu brennbaren Materialien, Flächen sowie Raumdecken und -wänden eine Rolle. Hierbei darf man sich nicht auf das eigene Augenmaß verlassen: Die Abstände sind gesetzlich genau definiert! Mit einem Kaminofen von Schiedel haben Sie jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Holzfeuerstätten einige Vorteile in Bezug auf den Raumbedarf.

Fangen wir mit dem Untergrund an, denn natürlich darf auch der Boden, auf dem der Kamin steht, nicht brennbar sein. Deshalb müssen Sie sich jedoch nicht von Ihrem schönen Parkett oder Ihren Dielen verabschieden. Sie müssen aber sicherstellen, dass zwischen Boden und Kamin ein nichtbrennbarer Schutz, z.B.

  • In Form einer Glas- oder Stahlplatte, gelegt wird.
  • Auch die Größe dieser Schutzplatte ist geregelt, um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause effektiv vor Funkenflug geschützt ist.
  • Somit muss die Bodenplatte zu den Seiten hin mindestens 30 cm über den Ofen hinausragen, während es nach vorne mindestens 50 cm sein müssen – Dies gilt für alle Ofenmodelle.

Hat der Kamin seitliche Sichtscheiben, muss die Platte in Richtung Rückwand verlängert werden. Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein Bei Böden aus brennbaren Materialien ist eine Schutzplatte erforderlich. Kommen wir zu den Sicherheitsabständen zu Wänden, Decken & Möbeln – Hier unterscheiden sich zwischen herkömmlichen Öfen und dem KINGFIRE einige der Vorgaben. Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein Der Mindestabstand zu brennbaren Wänden und Decken ist bei herkömmlichen Öfen mit 40 cm geregelt. Bei herkömmlichen Öfen gilt ein Wandabstand von mindestens 20 cm nach hinten sowie nach links und rechts. Darüber hinaus gelten spezielle Regelungen für beispielsweise brennbare Wände.

So muss der Abstand zu Wänden aus brennbaren Material mindestens 40 cm betragen. Da Hitze bekanntlich nach oben geht ist es wichtig bei Öfen oder Ofenrohren die nach oben führen ebenso einen 40 cm Abstand zur Decke einzuhalten, wenn diese aus brennbaren Material erstellt oder verkleidet ist. Auch der Abstand zwischen der Ofentür und brennbaren Möbeln ist geregelt, denn auch die Kaminumgebung wird heiß und ein möglicher Funkenflug sollte bei geöffneter Tür nicht auf brennbares Material treffen.

Somit muss der Abstand zwischen der Ofentür mit Sichtscheibe und brennbaren Bauteilen wie Möbeln oder Teppichen mindestens 80 cm betragen. In Bezug auf Sicherheitsabstände bietet der einige Vorteile, insbesondere hinsichtlich des Abstands zu (nicht) brennbaren Wänden und Decken.

  1. So kann der Ofen aufgrund der integrierten Hinterlüftung mit der Rückseite direkt an die Wand gestellt werden, mit 0 cm Abstand.
  2. Zu den seitlichen Wänden muss ein frei belüfteter Abstand von 5 cm eingehalten werden, anstatt den üblichen 20-40 cm.
  3. Entscheidet man sich für den Einbau eines seitlichen Dämmsets in den Betonkörper, kann der Abstand zu den seitlichen Wänden sogar auf 0 cm reduziert werden.

Ein Abstand zur Decke muss bei den KINGFIRE Modellen lediglich bei Decken aus brennbaren Material eingehalten werden. Dieser beträgt 32 cm zwischen Decke und der Oberkante des Konvektionsgitters. Hier eine Übersicht der gängigsten Vorschriften für herkömmliche Öfen:

Mindestabstand zu nicht brennbaren Wänden und Decken: 20 cm Mindestabstand zu brennbaren Wänden und Decken: 40 cm Mindestabstand zu brennbaren Bauteilen (z.B. Möbel, Teppiche) bei Öfen mit Sichtfenster: 80 cm

Hier eine Übersicht der gängigsten Vorschriften für den KINGFIRE:

Mindestabstand zu nicht brennbaren Decken: 0 cm Mindestabstand zu brennbaren Decken: 32 cm Mindestabstand zu Wänden ohne seitlichem Dämmset: 5 cm frei belüftet (zur Rückwand 0 cm) Mindestabstand zu Wänden mit seitlichem Dämmset: 0 cm Mindestabstand zu brennbaren Bauteilen (z.B. Möbel, Teppiche) bei Öfen mit Sichtfenster: 105 cm

Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein Mit seitlichem Dämmset kann der KINGFIRE Kaminofen von allen Seiten aus direkt an die Wand gestellt werden. Hinweis >> Die aufgeführte Übersicht dient einer ersten Orientierung, damit Sie ein Gefühl für das Thema bekommen. Alle Vorschriften bezüglich Abgasanlagen sind in den Bau- und Feuerungsverordnungen der jeweiligen Länder geregelt und lassen sich zudem in DIN V 18160-1:2006-01 finden. Das einfachste ist, wenn Sie einen Ofen einplanen, sprechen Sie mit Ihrem zuständigen Schornsteinfegermeister, er zeigt Ihnen die Optionen auf und nimmt auch später den Kamin mit technischer Freigabe ab. Als Faustregel in Sachen Kamin kann man gelten lassen: Lieber den Abstand zu brennbaren Materialien immer etwas großzügiger als vorgeschrieben planen. Wer einen Kamin sein Eigen nennen möchte, muss den vorgeschriebenen Abstand zu brennbaren Materialien unbedingt einhalten. Und das nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch hinsichtlich Versicherungsleistungen. Damit zusammen hängt die fachgerechte Installation des Kamins. Ein nicht professionell durchgeführter Ofenanschluss wirkt sich ebenfalls auf Versicherungsansprüche und Garantieleistungen des Kaminherstellers aus. Vor der Inbetriebnahme nimmt der Kaminkehrer den Ofen und den Schornstein ab. Damit es keine böse Überraschungen gibt, ist eine vorherige Schornsteinberechnung nach DIN EN 13384 von Vorteil. : Kamin: Was bedeutet „Abstand zu brennbaren Materialien”?

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Wie nah darf ein Ofen an der Wand stehen?

Die Abstände zum Kaminofen in der Übersicht: –

Abstand zu nicht brennbaren Wänden und Decken: 20 cm Abstand zu brennbaren Wänden und Decken: mindestens 40 cm Abstand bei seitlichen Sichtfenstern: 70 cm + Abstand von brennbaren Bauteilen im Strahlungsbereich: 80 cm Abstand zu Möbeln: Mindestens 50 cm Schutzfläche der Funkenschutzplatte seitlich: 30 cm Schutzfläche der Funkenschutzplatte hinten: 30 cm Schutzfläche der Funkenschutzplatte vorne: 50 cm

Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein

Wie weit darf das Ofenrohr von der Wand weg?

Rauchrohre (= Ofenrohre) müssen ausreichend und dauerhaft befestigt sein und einen Abstand von mindestens 40 Zentimetern zu brennbaren Bauteilen bzw. zu Wänden aus / mit brennbaren Bauteilen einhalten. Wenn ein Rohr mindestens 2 Zentimeter dick mit nicht-brennbaren Dämmstoffen ummantelt ist, genügt ein Abstand von mindestens 10 Zentimetern.

Mittlerweile gibt es auch bauaufsichtlich geprüfte Sonderkonstruktionen von Rauchrohren, die individuelle Abstandsangaben enthalten. Sollte ein Rauchrohr durch Bauteile aus brennbaren Baustoffen (z.B. Wände, Decken) geführt werden, muss es in einem Abstand von mindestens 20 Zentimetern mit einem Schutzrohr aus nicht-brennbaren Baustoffen versehen werden.

Alternativ kann das Ofenrohr 20 Zentimeter dick mit nicht-brennbaren Baustoffen geringer Wärmeleitfähigkeit ummantelt sein. Auch hier gibt es bauaufsichtlich geprüfte Wanddurchführungen (DIBt) mit geringeren Abstandsangaben. Sofern ein Rauchrohr durch ungeheizte Räume geführt wird, muss es zusätzlich gegen Wärmeverluste geschützt werden.

Was ändert sich für Kaminofen 2022?

Neue Vorschriften für den Schornstein – das müssen Sie 2022 beachten! Egal ob Pelletofen, Holzheizung oder Kaminofen – für Feuerungsanlagen in Privathaushalten gelten Emissionsgrenzwerte, die in der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Imissionsschutzgesetzes (1.

BImSchV) festgelegt sind.2010 gab es eine grundlegende Überarbeitung, nun wurde noch mal nachgesteuert: Die Vorschriften für den Schornstein 2022 finden sich in der und betreffen vor allem die Höhe und die Position des Schornsteins. Bessere Luftqualität durch neue Vorschriften für den Schornstein Beim Verbrennen von festen Brennstoffen wie Holz oder Kohle können gesundheitsschädigende Schadstoffe, wie beispielsweise Feinstaub, entstehen.

Als besonders problematisch schätzt das Umweltministerium das Heizen mit Kamin- oder Kachelöfen in Wohngebieten mit einer engen Bebauung ein, da die durch den Schornstein abgeführten Abgase häufig nicht über das Nachbarhaus hinwegziehen. „Die Zahl der Nachbarschaftsbeschwerden wegen Belästigung durch den Rauch oder den Geruch eines Kamins oder Ofens hat in den vergangenen Jahren zugenommen.

Das melden Behörden wie auch Schornsteinfeger,” erklärt Robert Mülleneisen, Vorsitzender des GesamtVerband OfenBau e.V. (GVOB). „Bei der Rauchentwicklung spielen neben der Höhe des Schornsteins zwar auch andere Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise das verwendete Brennmaterial oder beim Holz die korrekte Lagerung und Anwendung.

Aber die Höhe des Schornsteins stellt eine leicht beeinflussbare Größe dar, die sich gut kontrollieren lässt.” Höher und firstnah – die neuen Maßstäbe für den Schornsteinbau Die strengeren Vorschriften für Schornsteine 2022 sollen Abhilfe schaffen und zu einer besseren Luftqualität beitragen.

Die wesentliche Änderung besteht darin, dass Sie künftig Ihren Schornstein so hoch bauen müssen, dass der Rauch natürlicherweise über das Nachbargebäude hinwegzieht. „Der Schornstein muss den Dachfirst – also den höchsten Punkt des Daches – um 40 cm überragen. Bei bereits genehmigten Bauanträgen darf noch nach dem alten Recht gebaut werden.

Auch wenn Sie eine bestehende Feuerungsanlage durch einen modernen Kamin- oder Kachelofen ersetzen, müssen Sie die neue Regelung nicht berücksichtigen. Diese gilt nur für den Neubau oder wenn Sie in einem bestehenden Gebäude nachträglich einen neuen Kamin- oder Kachelofen einbauen möchten,” erklärt Mülleneisen.

  • Ebenfalls zu beachten ist, dass die Austrittsöffnung des Schornsteins künftig in der Nähe zum First angeordnet werden muss.
  • Für außengeführte Schornsteine eignen sich Edelstahlschornsteine gut, die Sie für alle zugelassenen Feuerstätten nutzen können und die Ihnen eine flexible Installation ermöglichen.

Neue Regelung für Schornsteine und Ausnahmen Die neue Verordnung ist in der Umsetzung vor allem dann etwas kniffelig, wenn Sie nachträglich einen Kamin- oder Kachelofen im Bestand einbauen möchten. Denn häufig erweist es sich als schwierig, den Schornstein in der Nähe des Firsts herauszuführen und sich bei der Montage an die neuen Vorgaben zu halten.

Für diese Sonderfälle gibt es die sogenannte VDI-Richtlinie 3781. „Diese berücksichtigt nicht nur das eigene Haus, sondern auch die Hanglage, oder wenn das Gebäude des Nachbarn höher ist,” erklärt Tim Froitzheim vom Zentralverband Heizung und Sanitär (ZVSHK). „In diesen Fällen berechnet ein Fachhandwerker – beispielsweise ein Schornsteinfeger oder ein Ofenbauer – die Höhe des Schornsteins individuell.

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Dabei wird unter anderem die Position der umliegenden Gebäude berücksichtigt und inwieweit diese im Einzugsbereich des Schornsteins liegen.” Als Faustregel können Sie sich Folgendes merken:

Der Schornstein sollte sich immer näher am First als an der Traufe bzw. der Dachrinne befinden.Je größer der Abstand des Schornsteins zum First, desto höher muss der Schornstein sein.

Firstferne Ableitungen sind nur in Sonderfällen durch die VDI-Richtlinie erlaubt. Doch Achtung: „Wenn der Schornstein höher als drei Meter oberhalb der Dachfläche sein muss, wird es sehr teuer und damit unwirtschaftlich”, verrät Froitzheim. „So hohe Schornsteine müssen statische Anforderungen erfüllen und z.B.

  • Mit Abspannungen gesichert werden.” Die geänderte Regelung beim Schornstein-Bau und die damit verbundene VDI-Richtlinie bringen einen neuen Beratungsbedarf mit sich.
  • In unserer können Sie gezielt nach Fachbetrieben in Ihrer Nähe schauen.
  • Auch wenn Sie erstmal keinen Kamin- oder Kachelofen vorgesehen haben, kann es sinnvoll sein, einen Schornstein in Firstnähe miteinzuplanen.

Dann können Sie später bei Bedarf ohne großen Aufwand noch nachrüsten”. Emissionsarm Heizen mit Holz – Tipps für die richtige Bedienung Holz gilt gemeinhin als nachhaltiger Brennstoff, denn es setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO 2 frei, wie es während des Wachstums aufnimmt.

  • Eine nahezu CO 2 -neutrale Verbrennung erreichen Sie, wenn Sie Ihr Scheitholz von einem ökologischen Forstbetrieb bzw.
  • Aus der Region beziehen.
  • Den Ausstoß von gesundheits- und klimaschädlichen Schadstoffen können Sie durch eine fachgerechte Bedienung verringern.
  • Sie sollten niemals nasses Holz verwenden!” mahnt Froitzheim: „Denn die Feuchtigkeit muss erstmal verdampft werden und das verbraucht viel Energie und erzeugt viel Rauch.

Auch die Größe der Holzscheite muss stimmen: Wenn Sie mit Zeigefinger und Daumen beider Hände ein Dreieck formen und das Holzscheit durchpasst, hat es die passende Größe.” Ein anderer, häufig gemachter Fehler unterläuft beim Aufbau: „Anders als beim Lagerfeuer sollten Sie das Holz im 90-Grad Winkel und versetzt übereinanderschichten und das Ganze luftig anordnen.” Papier oder andere unerlaubte Brennstoffe sind Tabu! Wie emissionsarm oder „sauber” Ihr Kaminofen arbeitet, erkennen Sie am Zustand der Feuerraumscheibe: „Bei der richtigen Bedienung bleibt diese nahezu sauber.

Auch an einem feinen weißen Aschehaufen erkennen Sie, dass das Holz ideal abgebrannt ist.” Eine andere Möglichkeit ist das Heizen mit Holzpellets: „Die gepressten Stäbchen werden aus Abfällen der Holzbearbeitung gewonnen. Die Krone des Baums, die sonst nicht verwendet wird, kann so genutzt werden. Als nachwachsender Rohstoff stellt Holz eine wichtige erneuerbare Energiequelle dar, die für die Wärmeversorgung wichtig ist,” betont Mülleneisen.

„Das Heizen mit Holz gehört nach wie vor zu den umweltfreundlichsten Heizmethoden.” In unserem können Sie testen, wie es um Ihr Wissen beim Heizen mit Holz bestellt ist. Beim Planen einer Holzheizung neue Vorschriften für den Schornstein beachten Egal ob Sie sich beim Neubau für einen Kamin entscheiden, den Sie nur ab und zu mal nutzen möchten oder für eine Pelletheizung, mit der Sie ihr ganzes Haus mit Heizwärme und Warmwasser versorgen – wenn Sie den Einbau einer planen, sind Sie verpflichtet, sich an die neuen Vorschriften für den Schornstein 2022 zu halten.

  • Sie sollten also frühzeitig den zuständigen Schornsteinfeger und einen Heizungs- oder Ofenbauer einbeziehen.
  • Übrigens: Wenn Sie eine moderne Feuerungsanlage einbauen, können Sie sicher sein, dass diese über eine optimierte Verbrennungstechnik verfügt, die einen geringeren Ausstoß von Feinstaub garantiert.

Zwar erzeugen Kachel -und Kaminöfen immer Emissionen. Das lässt sich nicht verhindern. Doch alle Geräte, die nach 2010 auf den Markt gekommen sind, erfüllen die strengen Grenzwerte für Emissionen, die bei der ersten Novelle der Verordnung eingeführt wurden.

Wie muss die Wand hinter dem Kamin?

Generell muss die Brandschutzwand so weit über die Kaminverkleidung herausragen, dass der Strahlungsbereich der Feuerraumöffnung von 80 cm bzw. der Warmluftaustrittsgitter von 30 cm zur brennbaren Wand abgedeckt ist.

Kann man Tapete hinter Ofen?

Brennbare und nicht brennbare Wände – Man unterscheidet grundsätzlich zwischen brennbaren und nicht brennbaren Wänden. Unterkonstruktionen an den Wänden wie solche aus Holz gehören zu den brennbaren Wänden wie auch tapezierte Wände. Hier hilft es nur, den entsprechenden Sicherheitsabstand einzuhalten oder die Wand mit einem Schutz zu versehen. Mark Heise Artikelbild: Dagmara_K/Shutterstock

Wo darf man einen Kaminofen aufstellen?

Prinzipiell können Sie Ihren Kaminofen überall dort aufstellen, wo die Abstände eingehalten werden und eine sichere Verbindung zum Schornstein gewährleistet ist.

Wie lang darf ein Ofenrohr waagerecht verlaufen?

Ungebremst nach oben – Wie Weit Muss Ein Ofen Von Der Wand Weg Sein Auch der Schornsteinquerschnitt hat Einfluss auf das Rauchrohr und kommt als zusätzlicher Faktor zur Entfernung vom Schornstein ins Spiel. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass die 1-zu-4-Regel einen guten Richtwert angibt. Demnach sollte die Ofenrohrlänge zur Länge des Schornsteins 1 zu 4 betragen.

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Ist also schon ein 8 Meter hoher Edelstahlschornstein vorhanden, sollte das Ofenrohr nicht länger als 2 Meter sein. Prinzipiell sollte aber ein Rauchrohr eine Länge von 3 Metern nicht überschreiten. Ein weiterer wichtiger Faktor beim Verlegen der Ofenrohre ist die eingeplante Steigung, Wie alle warmen Gase steigen auch Rauchgase natürlicherweise nach oben.

Werden sie dabei durch ein waagerecht verlegtes Ofenrohr gebremst, fließen die Rauchgase wieder zu langsam ab und kühlen zu schnell aus. Um den Gasen also einen ungehinderten Weg zum Schornstein und nach Draußen zu verschaffen, müssen die Rauchrohre also eine gewisse Steigung zum Schornstein hin vorweisen.

Grundsätzlich sollte das Ofenrohr dabei eine Steigung von mindestens 45 bis 60 Grad aufweisen, um die Rauchgase ordnungsgemäß abzuführen und die Leistung des Kamins zuverlässig zu unterstützen. Das entspricht einer Steigerung von 2 Höhenzentimetern zum laufenden Meter vom Ofenrohr zum Schornstein hin.

Auf diese Weise können die giftigen Rauchgase nicht wieder zurückfließen und beim Öffnen der Kamintür in den Wohnraum gelangen. Wodurch eine akute Gefahr für Leib und Leben durch eine Rauchgasvergiftung drohen würde.

Ist ein außenkamin genehmigungspflichtig?

Zustimmung des Schornsteinfegers – ohne geht es nicht – Die Idee ist geboren: Ein Kamin soll aufgestellt werden. Man träumt von kuscheligen Kaminabenden, von wohliger Wärme und oftmals von dem angenehmen Geruch des Holzes und einem knisternden Feuer. Doch wie so oft hat der Gesetzgeber in Deutschland vor den Genuss eine Genehmigung gesetzt.

  1. Beim Kaminbau erfolgt die Genehmigung u.a.
  2. Durch eine Abnahme durch den Schornsteinfeger.
  3. Zuständig ist hier immer der jeweilige Bezirksschornsteinfegermeister.
  4. Tipp: Bei allen Fragen rund um den Kamin am besten den Schornsteinfeger fragen Wenn man eine neue Feuerstätte plant oder Veränderungen vornehmen will, so ist der Schornsteinfeger auch immer der beste Ansprechpartner.

Schon lange vor einer Abnahme kann man ihn ins Boot holen. Denn er ist nicht nur für rein formale Aufgaben zuständig. Er gibt Tipps und berät bei der Umsetzbarkeit der Pläne, kann einen bestehenden Schacht auf seine Nutzbarkeit überprüfen und hat viele Tipps und nützliche Hinweise für die Auswahl des richtigen Ofens und des geeigneten Anschlusses an den Rauchabzug parat.

  1. Handwerklich geschickte Häuslebauer können in der Regel mit den entsprechenden Informationen den Aufbau und den Anschluss eines Kamins an einen nutzbaren Bestandsschornstein realisieren, ohne eine Fachfirma zu benötigen.
  2. Ein guter und freundlicher Kontakt ist daher sinnvoll und sollte natürlich in Bezug auf den Glücksbringerstatus des schwarz gekleideten Herrn im Zylinder ohnehin selbstverständlich sein.

Bei einer notwendigen Kaminsanierung jedoch ist es oftmals ratsam, hier eine Fachfirma zu beauftragen, die entsprechende Erfahrungen aufweist. Oftmals ist das günstiger, als einen Fehler zu machen, durch den dann eine Abnahme des Kamins verweigert wird.

Wann eine Baugenehmigung gebraucht wird Ist der Kaminbau abgeschlossen, so kann mit dem Bezirksschornsteinfegermeister ein Termin zur Abnahme ausgemacht werden. War für einen Kaminneubau eine Baugenehmigung erforderlich (dieses Thema wird in Kapitel 11.12.2 behandelt), so stellt der Schornsteinfeger auch eine Bescheinigung aus, dass die Einrichtung der Feuerstätte ordnungsgemäß erfolgt ist.

Nun ist man auf der sicheren Seite und kann seinen Kamin nach Herzenslust genießen. Am Besten spricht man bei diesem Termin auch gleich ab, ob und inwiefern der Schornsteinfeger regelmäßig zur Kontrolle vorbei schauen muss. Wer es sich zutraut, kann aber notwendige Reinigungsarbeiten häufig auch gut selber übernehmen.

Wichtig ist noch, dass auch alle Änderungen an der Feuerstätte, beziehungsweise dem Kaminofen, zukünftig durch den Schornsteinfeger abgenommen werden. Nur weil er einmal den Betrieb von beispielsweise einer Ölheizung erlaubt hat heißt das nicht, dass hier auch ohne seine Genehmigung einfach ein Pelletofen aufgestellt oder der Kaminschacht baulich verändert werden darf.

Aus diesem Grund sollte man jede Änderung als neue Maßnahme betrachten und auch hier den Schornsteinfeger vorab befragen. Es kann nämlich gut möglich sein, dass ein Kaminschacht nicht für den Betrieb jeder beliebigen Feuerstätte ausgelegt ist. : Edelstahlschornstein: Vorschriften

Wie weit muss Rauchrohr in Wandfutter?

1. Wanddurchbruch machen – Zuerst müssen Sie das Loch für das Ofenrohr bohren. Achten Sie darauf, dass Sie wegen der Brandgefahr nicht zu nah an einer Holzdecke bohren (der Abstand sollte mindestens 45 cm, mit Abschirmblech 25 cm betragen). Wenn Sie einen Kernbohrer haben, ist die Arbeit einfacher.

Wann braucht man ein Wandfutter?

Wer seinen Kaminofen selbst anschließen möchte, braucht eine sichere Verbindung zwischen Ofenrohr und Schornstein. Dafür wird ein Doppelwandfutter benötigt. Das Wandfutter dient als Anschlussstück in der Wand, durch welches das Kaminrohr geschoben wird.